14 Okt 2024; 00:00 Herbstferien |
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Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur
Zu Beginn des 9. Schuljahres lernen die Schülerinnen und Schüler beim Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) der Arbeitsagentur unseren zuständigen Berater, Herrn Smeets, kennen. Vor Ort erlernen sie Techniken der Informationsgewinnung über einzelne Berufe.
Einmal im Monat gibt es eine offene Sprechstunde mit Herrn Smeets an unserer Schule. Schüler der 9. und 10. Klassen können sich für diese Termine anmelden und im BOB beraten lassen. Auch an Elternsprechtagen ist er im Haus anwesend und für Eltern ansprechbar.
Die Anmeldung zu den Sprechstunden erfolgt über die Moodleseite. Dazu müssen Sie sich über ihre Kinder einloggen.
Betriebspraktikum
Sinn des Praktikums ist es, einen ersten Einblick in die Berufswelt zu bekommen. Zu diesem Zweck suchen sich die Schüler selbst eine Praktikumsstelle in einem Betrieb. Vor den Osterferien in der Klasse 9 absolvieren sie dort ihr dreiwöchiges Praktikum. Dabei ist zu beachten, dass es sich um einen Ausbildungsbetrieb handeln muss, da die Realschule zum Mittleren Bildungsabschluss führt. Berufe, die keinen oder einen höheren Abschluss erfordern, sind deshalb nicht als Praktikumsstelle geeignet. Die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes sind zu beachten. Die Schülerinnen und Schüler sind über die Schule versichert und haben unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf eine Fahrkarte.
Die Schüler werden im Politikunterricht aufs Praktikum vorbereitet. Während des Praktikums werden sie mindestens einmal vom Klassen- und/oder Politiklehrer besucht. Die Dokumentation erfolgt dann durch eine Praktikumsmappe, die später im Politik- und Deutschunterricht beurteilt wird.
Die Auswertung des Praktikum erfolgt an einem Projekttag in der Schule. Die Ergebnisse werden dem folgenden Jahrgang in Form einer Podiumsdiskussion zugänglich gemacht.
Bewerbertraining
Der 3. Projekttag der 9. Klasse beschäftigt sich intensiv mit der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. Die Schülerinnen und Schüler haben im dreiwöchigen Praktikum intensiv ihre Stärken und Schwächen erkennen können und einen näheren Einblick in Betriebsabläufe gehabt. Jetzt beginnt die Bewerbungsphase.
Bereits am Ende des 8. Schuljahres wurden im Deutschunterricht Bewerbungsanschreiben und Lebensläufe erstellt. Die Schülerinnen und Schüler bewerben sich jetzt schriftlich auf vier Ausbildungsberufe, die von unseren außerschulischen Partnern angeboten werden: Elektroniker/in für Geräte und Systeme, Bürokaufleute, Altenpfleger/in und Tischler/in. Am Projekttag sollen sie sich bei diesen Betrieben vorstellen. Dazu kommen Ausbilder in die Schule und simulieren Bewerbungsgespräche.
Die Klasse wird in drei Gruppen eingeteilt, die verschiedene Stationen durchlaufen:
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Theorie: Informationen zum richtigen Verhalten bei Bewerbungsgesprächen. Unsere (erfahrenen) 10.-Klässler führen vor der Gruppe gute und schlechte Beispiele vor.
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Vorstellungsgespräch: In 10-15-minütigen Gesprächen erfahren die Bewerber hautnah, was sie richtig oder falsch machen. Nach den Gesprächen bekommen sie eine unmittelbare Rückmeldung durch die Ausbilder unserer Partnerunternehmen.
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Testtraining: In einem einstündigen Einstellungstest werden verschiedene Kompetenzen abgefragt (Technik, Persönlichkeit, Allgemeinwissen).
Am Ende des Tages sind die Schülerinnen und Schüler um einige Erfahrungen reicher. Jetzt sind sie in der Lage sich auf "echte" Ausbildungsberufe zu bewerben.
Auf dieser Seite findet sich sehr gutes Übungsmaterial zu Einstellungstests.
Berufsstraße
Bei der Berufsstraße, die jedes Jahr im Mai stattfindet, stehen Ausbildungsberufe im Vordergrund. Es geht darum Schülerinnen und Schüler für eine betriebliche Ausbildung (Lehre) zu begeistern.
Die Veranstaltung beginnt mir einer kleinen Talkrunde auf der Bühne. Zwei Ausbilder und zwei Auszubildende oder junge Berufsanfänger berichten über ihre Erfahrungen mit einer betrieblichen Ausbildung. Sie erzählen, was sie dazu bewog trotz Fachoberschulreife nicht weiter zur Schule zu gehen. Die Ausbilder geben einen Einblick in die praktischen Ausbildungsinhalte. Das Programm wird abgerundet durch Vertreter der IHK und Handwerkskammer, die die Zahlen zum Fachkräftemangel haben und aufzeigen, welche Chancen sich gerade für Realschüler bieten. Das Konzept wurde bereits mehrfach an Realschulen der StädteRegion erprobt.
Danach gehen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern in die Klassenräume, in denen 12 Betriebe ihre Berufsfelder vorstellen: Elektroniker, Mechatroniker, Bankkaufleute, Tischler, Altenpfleger, medizinische Fachangestellte, Hotel/Restaurantkaufleute, Verwaltungsfachangestellte, Lagerlogistiker, Zollbeamter, Anlagenmechaniker, Maler/Lackierer. In zwei Durchgängen können sie sich dabei über die Berufe und die Betriebe informieren und Kontakte knüpfen.